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Beitrage zur Geschichte der Ev. Kirche a.b. in Siebenburgen

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Descriere

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Specificatii

Leben\r\nNach dem Besuch des Scha?burger Gymnasiums, wo ihn Friedrich Muller (1893-1906 Bischof) fur die vaterlandische Geschichte begeisterte und ihm der Marchensammler und Kulturhistoriker Josef Haltrich das sachsische Volksleben zuganglich machte, horte T. 1869/70 an der Hermannstadter Rechtsakademie romisches Recht und siebenburgische Rechtsgeschichte. In Hermannstadt gewann er auch Einblick in die vielseitige Arbeit seines Vaters, der 1867 Bischof geworden war. Im Jahre 1870 begann T. in Heidelberg Geschichte und Theologie zu studieren und kam hier unter den Einflu? des Historikers Wilhelm Wattenbach, der fur T.s Studiengang bestimmend wurde. Der deutsch-franzosische Krieg und die 1871 erfolgte Reichsgrundung hinterlie?en einen nachhaltigen Eindruck. In Leipzig und Berlin setzte T. die Studien fort und schlo? sie 1874 in Heidelberg mit der Dissertation ?Die Unionen der drei standischen Nationen Siebenburgens bis 1542? ab.\r\nT. begann als Schulmann an dem dem Hermannstadter Gymnasium angegliederten Lehrer- und Predigerseminar, dessen Direktor er 1889 wurde. Eine berufliche Veranderung brachten 1896 die Wahlen zum Pfarrer von Gro?scheuern (Sura Mare) und in das Landeskonsistorium der evangelischen Kirche Siebenburgens. Der 1903 erfolgten Wahl zum Hermannstadter Stadtpfarrer folgte 1906 jene zum Bischof. Den Kontakt zur evangelischen Kirche Deutschlands hielt T. durch den Gustav-Adolf-Verein aufrecht, der ihn 1900 in Konigsberg in den Zentralvorstand berief. Im Jahr vorher verlieh ihm die Universitat Jena das Ehrendoktorat der Theologie.\r\nSchon wahrend der Studienzeit hatte T. kleine Beitrage zur heimischen Wissenschaft beigesteuert, nach der Ruckkehr setzte er mit einer reichen schriftstellerischen Arbeit ein, die bis zu seinem Lebensende anhielt. Die Liste seiner Veroffentlichungen zu siebenburgisch- sachsischen Themen umfa?t 1351 Titel, darunter neun gro?e, selbstandige Werke, wie z. B. der Quellenband ?Die siebenburgisch-sachsischen Schulordnungen? (2 Bde, 1888/92), die Bande zwei bis vier der ?Geschichte der Siebenburger Sachsen fur das sachsische Volk? (1907/1910/1926) in Fortsetzung des ersten, von seinem Vater herausgegebenen Bandes, den T. in 3. und 4. Auflage neubearbeitet veroffentlichtete, ?Geschichte der evangelischen Kirche Siebenburgens? (2 Bde, 1921/22), ?Die Siebenburger Sachsen in Vergangenheit und Gegenwart? (1923), die als kleine ?Sachsengeschichte? bezeichnet wird. Angeregt durch Gustav Freytag, in dessen Haus T. verkehrte, und durch die kulturhistorischen Novellen Wilhelm Heinrich von Riehls gab T. mit bewahrten Mitarbeitern ?Bilder aus der vaterlandischen Geschichte? (2 Bde, 1895/99) und ?Bilder aus der Kulturgeschichte der Siebenburger Sachsen? (2 Bde, 1928) heraus. Sollte eine Geschichte der siebenburgisch-sachsischen Journalistik geschrieben werden, wird diese an T. nicht Vorbeigehen konnen, der uber Jahre an der Leitung des ?Siebenburgisch-Deutschen Tageblattes? beteiligt war und in seinen zahlreichen, oft ungezeichneten Artikeln fast alle Gebiete des geistigen, literarischen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Lebens erfa?te. Mehr als drei Jahrzehnte stand T. dem ?Verein fur siebenburgische Landeskunde? vor, der auch Mitglieder in Deutschland, Osterreich sowie aus den Reihen der Ungarn und Rumanen hatte und sich zu einer Art Kleinausgabe einer siebenburgisch-sachsischen Akademie entwickelt hatte. Auch in dessen Publikationen, dem ?Archiv? und dem ?Korrespondenzblatt?, ist T. mit inhaltsreichen Beitragen vertreten.\r\nIn die Zeit seiner Amtstatigkeit als Bischof fielen fur die evangelische Kirche und die Siebenburger Sachsen insgesamt einschneidende Ereignisse. Den fortdauernden Magyari- sierungsbestrebungen Budapests folgten nach dem Ersten Weltkrieg, der ?anders ausgegangen ist als wir erwarteten? (T.), und dem Anschlu? Siebenburgens an Rumanien Ma?nahmen des neuen Staates, die das Gefuge des sachsischen Volkes bedrohten. Die Kirche, die nach dem Ausgleich von 1867 und der Auflosung der sachsischen Verwaltungsautonomie 1876 stabilisierend wirkte, bewahrte sich auch in der neuen Zeit, wurde aber nach und nach von der ihr zugewachsenen Rolle als quasipolitische Vertretung der Sachsen von Berufspolitikern abgelost. Der Kirche und damit T. erwuchsen durch die mittels Vertragen (1921/22) zustandegekommenen Verbindungen mit den ubrigen in Gro?-Rumanien wirkenden evangelischen Gemeindeverbanden zur ?Evangelischen Landeskirche A.B. in Rumanien? neue Aufgaben. Durch die Generalkirchenvisitationen starkte T. das Zusammengehorigkeitsgefuhl aller evangelischen Deutschen Rumaniens und schuf damit die Grundlage fur den politischen Zusammenschlu? zum Verband der Deutschen in Gro?-Rumanien. Der einsetzenden Entwicklung vom Anfang der 30 er Jahre fuhlte sich T. nicht mehr gewachsen und trat wenige Monate vor seinem Tod von seinem Amt zuruck.

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