Freck bei Hermannstadt - Ein Dorf in Siebenbürgen

„Et wor emol …“ – „Es war einmal …“ – So beginnen in Siebenbürgen die sächsischen Märchen. Heute sind die deutschen Einwohner in die Bundesrepublik ausgewandert. Eine Kultur lebt nur noch im Gestern. Erinnern ist Aufbewahren. Die Autorin ist in Freck aufgewachsen. Sie erinnert sich an ihre Wurzeln. Mit einer umfangreichen Ortsmonographie stellt sie sich gegen das Vergessen. Entstanden ist ein Buch für die ehemaligen Bewohner, für ihre Nachfahren, für alle an osteuropäischer Volkskunde Interessierten. Es beschäftigt sich mit Topographie, Fauna und Flora, Geschichte (Siebenbürgens und Frecks), wirtschaftlichen Zweigen wie Landwirtschaft oder Glasmacherei, dem Schulwesen und mit dem berühmtesten Sohn des Ortes, dem Aufklärer Gheorghe Eustatie Lazar. In einem Streifzug macht der Leser Bekanntschaft mit den Frecker Sehenswürdigkeiten wie Kirchen oder Brukenthal-Palais und begibt sich auf eine Tour in die Karpaten. Abgerundet wird die Publikation durch die Schilderung des Alltags in Freck und einen Anhang.\r\n