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Specificatii

1934 in Großpold in der Nähe von Hermannstadt geboren, besuchte er die Lehrerbildungsanstalt in Schäßburg, um 1952 als 18-Jähriger in die Redaktion des damaligen „Neuen Wegs“ zu kommen. Dieser Redaktion blieb er mit einigen Unterbrechungen all die Jahre treu: Von 1954 bis 1959 absolvierte er sein Studium und von 1970 bis 1980 leitete er die deutsche Sendung des Rumänischen Fernsehens.\r\n\r\nMitte der sechziger Jahre begann er, seine belletristischen Kurzprosatexte, Geschichten, Betrachtungen und Anekdoten in Buchveröffentlichungen zusammenzufassen. 1966 erschien im Jugendverlag Bukarest der Band „Träume und Wege“, der den Leser in die ländliche Welt der Kindheit des Autors führt und ihn mit der kindlich-jugendlichen Hauptgestalt Andresi Weißkircher bekannt macht, die auch in den folgenden Bänden im Mittelpunkt stehen sollte. Liebhardt erntete mit den Weißkircher-Geschichten einen beachtlichen Erfolg, die Kritiker lobten die sanfte, humorvolle und leicht distanzierte Erzählweise (Peter Motzan) dieses „siebenbürgischen Simplex“ (Horst Anger), der in einigen Texten die tragische Lage der Sachsen in den Nachkriegsjahren schilderte, „als der Weingarten nicht mehr ihnen gehörte und sie draußen standen, vor dem Zaun“. Mit den Weißkircher-Geschichten fand Liebhardt Eingang in die Lehrbücher für die deutschen Schulen in Rumänien und der angesehene Literaturwissenschaftler Peter Motzan stellte 1972 in dem Band „Alles was nötig war“ eine repräsentative Auswahl zusammen.\r\n\r\nHans Liebhardt. Foto: Carolin Herr ...Hans Liebhardt. Foto: Carolin HerrSein großes Interesse für kulturhistorische Themen schlägt sich in schriftlichen Beiträgen, aber auch in Fernsehfilmen und Rundfunksendungen nieder. Im ADZ Verlag veröffentlichte er die Bücher „Deutsche in Bukarest. Zwei-drei Jahrhunderte erlebter Geschichte“ (2003) und „In Bukarest und Altrumänien. Deutsche Spuren noch und noch“ (2006). Das Publikum folgt seinen Exkursen in die Vergangenheit gerne, denn er vermeidet jede Kopflastigkeit und bringt sie in einer lockeren Erzählweise, im Plauderton, mit einer ausdrücklichen Vorliebe für das Anekdotische und das schillernde Kolorit vor. Am liebsten würde er auch Nachrichten in dieser Art verfassen, ein minimaler journalistischer Berufsethos mahnt ihn dann doch mehr oder weniger zur Sachlichkeit. Aber bei jedem politischen Skandal – und die rumänische Gegenwart geizt wahrlich nicht daran – kann man sich die Hände reiben und ihn „saftig, saftig“, wenn auch nur kurz und mit der gebotenen Distanz, beschreiben.\r\n\r\nSeiner publizistischen Tätigkeit geht Hans Liebhardt mit Fleiß und unerschütterlicher Unbeirrbarkeit nach. Selbst das scheinbar Unvermeidliche lässt er nicht ohne Weiteres gelten. Er revoluzzt nicht dagegen, sondern er tut etwas. Als es im Sommer 2008 hieß, dass die ADZ ihr Erscheinen einstellt, gehörte er zu den letzten drei Redakteuren in der Bukarester Redaktion, die das Erscheinen der Tageszeitung gewährleisteten. Der weithin vertretenen Ansicht des Kahlschlags in der rumäniendeutschen Literatur nach 1990 setzte er die Anthologie „Aufs Wort gebaut. Deutsche Autoren in Rumänien“ (ADZ Verlag 2003, Mitherausgeber Erwin Josef Tigla) entgegen, die auf mehrere zum Teil weniger im Rampenlicht stehende Autoren aufmerksam macht und eine Reihe unbedingt lesenswerter Texte enthält. Mit dem Band „Im Dickicht der Sprache“, ebenfalls mit Erwin Josef Tigla herausgegeben, erinnerte Liebhardt an die gern gelesenen Sprachkolumnen und Rezensionen von Rolf Bossert. Schon in den siebziger Jahren gehörte Liebhardt durch die Veröffentlichung von Anthologien zu den Vermittlern der einheimischen deutschen Literatur. Wirksam in dieser Hinsicht ist auch das Magazin „Bücher und Bilder“ in der deutschen Fernsehsendung, das die Leser auf neu erschienene Titel im rumäniendeutschen Literaturbetrieb, ob sie nun in unserem Land oder in Deutschland erscheinen, aufmerksam macht. Auch diese Sendung gibt es schon seit 1969, also gerade seit 45 Jahren.\r\n\r\nRohtraut Wittstock

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